richtige Aufklärung und Frühe Motivation der Eltern
Kinderzahnheilkunde
und rechtzeitige Regulierungen
Karies lässt sich beinahe zu 100 Prozent vermeiden. Und zwar dann, wenn Eltern großen Wert auf die Zahngesundheit ihrer Kinder legen. Das tun heute zum Glück viel mehr als früher.
Meine Aufgabe sehe ich hier, neben der notwendigen Therapie in der Aufklärung, damit Karies erst gar nicht entsteht. Diese Aufgabe beginnt schon mit der Motivation der werdenden Mütter. Sie sind der "Multiplikator" für die Zahngesundheit ihrer Kinder.
Gute Bakterien im Mund und Darm des Kindes stellen eine gute Verdauung sicher. Schlechte Bakterien im Mund (Streptokokkus mutans) können mit anderen Faktoren Karies verursachen.
Neben einer zahngesunden Ernährung (seltene Zwischenmahlzeiten!, Wasser als Hauptgetränk, Reduktion zuckerhaltiger Getränke), sind auch die Milchzähne zweimal täglich zu putzen. Die Zahnzwischenräume sollten ebenfalls zwei Mal pro Woche mit Zahnseidebögen gereinigt werden. Wünschenswert wäre es, wenn die Eltern bis zum 10 Lebensjahr der Kinder die Zähne nachputzen.
Sollten dennoch "Löcher" entstanden sein, müssen diese mit Füllungen saniert werden und eine neuerliche Entstehung von Karies verhindert werden. Zur Diagnose ist es auch notwendig, dass vor Therapiebeginn Röntgenbilder angefertigt werden.



Zahnspangen und Regulierungen
Sollte hier eine Behandlungsnotwendigkeit festgestellt werden, überweisen wir Kinder zu Kolleginnen und Kollegen, die auf diese Therapien spezialisiert sind. Kleinere Therapien führen wir in unserer Ordination selbstverständlich selber durch.